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Mindestbesteuerung - Pillar 2

"Plädoyer für eine "Entdynamisierung" des Umsetzungsprozesses" (Baur/Schaffer/Ullmann, DStZ 2023, 439-440.)

Das Bundesministerium der Finanzen leitete mithilfe eines Diskussionsentwurfs jüngst das nationale Gesetzgebungsverfahren zur Umsetzung der globalen Mindestbesteuerung („Pillar 2“) ein. Mit der globalen Mindestbesteuerung soll auf Grundlage eines Nachversteuerungskonzepts global ein Mindestbesteuerungsniveau von 15% erreicht werden.

In einem aktuellen Beitrag in der Deutschen Steuerzeitung (DStZ 2023, 439-440) hat sich unser Kollege Max Schaffer als Co-Autor zu ebenjenem Diskussionsentwurf geäußert. Nach Ansicht der Autoren sei insbesondere die hohe Dynamik des nationalen Umsetzungsprozesses zu kritisieren. Dies insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass sich die nationale Umsetzung - jedenfalls nach derzeitigem Stand – zu einem Nachteil für den Wirtschaftsstandort Deutschland entwickelt.

Neben seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der Universität Augsburg steht Max unseren Mandanten insbesondere als Ansprechpartner für Fragestellungen rund um das internationale Steuerrecht sowie des Transfer Pricings zur Verfügung.


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